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Zum Gedenken an die Barmherzigkeit deines Herrn zu seinem Diener Zakaria.

Er sagte: «Mein Herr, schwach ist mir das Gebein geworden und altersgrau das Haupt. Und ich war gewiß im Rufen zu Dir, mein Herr, nicht unglücklich.

Der mich beerbt und von der Sippe Jakobs erbt, und mach ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig.»

Er sagte: «Mein Herr, wie soll ich einen Knaben haben, wo meine Frau unfruchtbar ist und ich vom hohen Alter einen Dürrezustand erreicht habe?»

Er sagte: «Mein Herr, setze mir ein Zeichen.» Er sprach: «Dein Zeichen ist, daß du, obwohl gesund, drei Nächte lang nicht zu den Menschen sprechen wirst.»

«O Yahyaa, nimm das Buch mit aller Kraft.» Und Wir ließen ihm noch als Kind die Urteilskraft zukommen,

Und pietätvoll gegen seine Eltern, er war aber nicht ein widerspenstiger Gewaltherrscher.

Und gedenke im Buch der Maria, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.

Sie sagte: «Ich suche beim Erbarmer Zuflucht vor dir, so du gottesfürchtig bist.»

Sie sagte: «Wie soll ich einen Knaben bekommen? Es hat mich doch kein Mensch berührt, und ich bin keine Hure.»

So empfing sie ihn. Und sie zog sich mit ihm zu einem entlegenen Ort zurück.

Da rief er ihr von unten her zu: «Sei nicht betrübt. Dein Herr hat unter dir Wasser fließen lassen.

Dann iß und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du jemanden von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Erbarmer ein Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschen reden.»

O Schwester Aarons, nicht war dein Vater ein schlechter Mann, und nicht war deine Mutter eine Hure.»

Er sagte: «Ich bin der Diener Gottes. Er ließ mir das Buch zukommen und machte mich zu einem Propheten.

Und pietätvoll gegen meine Mutter zu sein. Und Er machte mich nicht zu einem unglückseligen Gewaltherrscher.

Das ist Jesus, der Sohn Marias. Es ist das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln.

«Und Gott ist mein Herr und euer Herr; so dienet Ihm. Das ist ein gerader Weg.»

O wie gut werden sie hören und schauen am Tag, an dem sie zu Uns kommen werden! Aber die, die Unrecht tun, befinden sich heute in einem offenkundigen Irrtum.

Wir werden gewiß die Erde und alle, die auf ihr sind, erben. Und zu Uns werden sie zurückgebracht.

Als er zu seinem Vater sagte: «O mein Vater, warum verehrst du das, was nicht hört und nicht sieht und dir nichts nützt?

O mein Vater, diene nicht, dem Satan. Der Satan ist gegen den Erbarmer widerspenstig.

Er sagte: «Verschmähst du meine Götter, o Abraham? Wenn du nicht aufhörst, werde ich dich bestimmt steinigen. Und entferne dich von mir auf lange Zeit.»

Ich sondere mich von euch ab und von dem, was ihr anstelle Gottes anruft. Ich rufe meinen Herrn an. Möge ich im Rufen zu meinem Herrn nicht unglücklich werden!»

Und Wir schenkten ihnen etwas von unserer Barmherzigkeit, und Wir gaben ihnen einen hohen wahrhaftigen Ruf.

Und Wir riefen ihn von der rechten Seite des Berges und ließen ihn zu vertraulichem Gespräch nähertreten.

Und gedenke im Buch des Ismael. Er war treu zu seinem Versprechen, und er war ein Gesandter und Prophet.

Und gedenke im Buch des Idris. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.

Das sind die unter den Propheten, die Gott begnadet hat, aus der Nachkommenschaft Adams und von denen, die Wir mit Noach getragen haben, und aus der Nachkommenschaft Abrahams und Israels, und von denen, die Wir rechtgeleitet und erwählt haben. Wenn ihnen die Zeichen des Erbarmers verlesen werden, fallen sie anbetend und weinend nieder.

Außer denen, die umkehren und glauben und Gutes tun. Diese gehen ins Paradies ein - und ihnen wird in nichts Unrecht getan -,

Sie hören darin keine unbedachte Rede, sondern nur: «Frieden!» Und sie haben darin ihren Unterhalt morgens und abends.

Und wir kommen nur auf Befehl deines Herrn herab. Ihm gehört, was vor uns und was hinter uns und was dazwischen liegt. Und dein Herr ist gewiß nicht vergeßlich,

Der Mensch sagt: «Werde ich, wenn ich gestorben bin, (wirklich) lebendig hervorgebracht werden?»

Bei deinem Herrn, Wir werden sie samt den Satanen versammeln. Dann werden Wir sie rings um die Hölle auf den Knien vortreten lassen.

Dann wissen gerade Wir am besten über die Bescheid, die es am ehesten verdienen, darin zu brennen.

Dann erretten Wir diejenigen, die gottesfürchtig waren, und lassen die, die Unrecht tun, in ihr auf den Knien zurück.

Wie viele Generationen haben Wir vor ihnen verderben lassen, die sie in Ausstattung und Aussehen übertrafen!

Und Gott läßt diejenigen, die der Rechtleitung folgen, in der Rechtleitung zunehmen. Was bleibt, die guten Werke - sie bringen bei deinem Herrn einen besseren Lohn und sichern einen besseren Ort der Rückkehr.

Hat er denn Kenntnis vom Unsichtbaren erworben, oder hat er vom Erbarmer ein verbindliches Versprechen erhalten?

Und Wir erben von ihm das, wovon er spricht. Und allein kommt er zu Uns.

Nein, sie werden deren Verehrung verleugnen und werden ihnen Widersacher sein.

Nichts sollst du gegen sie zu beschleunigen wünschen. Wir zählen ihnen schon (die Tage) ab.

Und die Übeltäter zur Hölle wie eine Herde zur Tränke treiben,

Und sie sagen: «Der Erbarmer hat sich ein Kind genommen.»

Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber,

Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.

Er hat sie erfaßt und genau aufgezählt.

Denen, die glauben und die guten Werke tun, wird der Erbarmer Liebe bereiten.

Und wie viele Generationen haben Wir vor ihnen verderben lassen! Nimmst du noch irgendeinen von ihnen wahr, oder hörst du von ihnen noch den geringsten Laut?